Höchst marode – gleichzeitig hochkarätiges Kulturdenkmal: Das 1685 als Sichtfachwerkbau erstellte ehemalige Vogtei war Mitte des 18. Jahrhunderts mit Kalksteinplatten verkleidet worden. Bauphysikalisch ein fataler Fehler. Denn hinter den Platten vermoderten die meisten Balken. Woraufhin sich der Ostgiebel im Laufe der Jahre um 1,50 Meter nach hinten neigte, was Sicherungsmaßnahmen erforderlich machte. Dementsprechend lange stand die Immobilie zum Verkauf. Erst ein unerschrockenes Ehepaar und ihr Architekt Alfons Bürk, Rottweiler Spezialist für eigentlich hoffnungslose Sanierungsfälle, hauchten dem Objekt neues Leben ein. 
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